Genehmigung der Ausbaupläne für das Wasserstoffkernnetz durch die Bundesnetzagentur – Wichtiger Schritt für die Zukunft der saarländischen Industrie

Die FDP-Saar begrüßt die am 22.10. erfolgte Genehmigung der Ausbaupläne für das Wasserstoffkernnetz durch die Bundesnetzagentur ausdrücklich. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der Energieversorgung im Saarland und für die Transformation der industriellen Basis hin zu einer nachhaltigeren und zukunftsorientierten Energieform.

Besonders erfreulich ist, dass die bedeutenden Streckenabschnitte im Saarland – Fürstenhausen-Fenne, Fürstenhausen-Carling, Leidingen-Dillingen und Perl-Besch – vollständig in den Planungen berücksichtigt und genehmigt wurden. Diese Strecken sind von zentraler Bedeutung, um die saarländischen Kraftwerke und die Industrie an das bundesweite Wasserstoffnetz anzuschließen.

Der nun genehmigte Ausbau legt den Grundstein für eine erfolgreiche Transformation. Die einzige Anpassung in den Plänen betrifft die Inbetriebnahme, die nun für das Jahr 2029 vorgesehen ist. Auch wenn dies eine leichte Verzögerung darstellt, bleibt das Ziel klar: Das Saarland muss an der Spitze der Wasserstofftechnologie stehen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Der Anschluss an das Wasserstoffnetz wird nicht nur die Energieversorgung der saarländischen Industrie sichern, sondern auch Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region stärken. 

„Die Genehmigung der Streckenabschnitte ist ein extrem wichtiger Schritt für das Saarland. Der Ausbau des Wasserstoffnetzes ermöglicht es unseren Unternehmen, sich zukunftsfähig aufzustellen und bietet der Industrie die notwendige Verlässlichkeit für den Einsatz von Wasserstoff als Energieträger,“ so Oliver Luksic, MdB und Landesvorsitzender der FDP-Saar. „Wir fordern nun, dass die Umsetzung der Pläne zügig vorangetrieben wird, um den Standort Saarland im Wettbewerb um Zukunftstechnologien zu stärken. „Die FDP-Saar wird den weiteren Ausbau aktiv begleiten und darauf hinwirken, dass die saarländische Wirtschaft von den neuen Möglichkeiten der Wasserstofftechnologie bestmöglich profitieren kann. Der Ausbau des Wasserstoffnetzes ist nicht nur eine Chance, sondern eine Notwendigkeit für eine innovative und nachhaltige Zukunft des Saarlands.