FDP Saar: Kein echter Neuanfang ohne personelle Konsequenzen auf allen Ebenen – Rückzug von Adolph, Mege und der Personalverantwortlichen notwendig

Die FDP Saar zeigt sich entsetzt über die Entscheidung, Oliver Adolph lediglich aus der Verantwortung für die SHG-Klinik Völklingen zu nehmen, ihn aber weiterhin als Geschäftsführer der SHG-Kliniken GmbH im Amt zu belassen.
„Wer das Vertrauen der Belegschaft so nachhaltig beschädigt hat wie Herr Adolph, darf nicht im Hintergrund weitermachen. Dieses Manöver ist kein Neuanfang, sondern ein durchschaubarer Versuch, das Gesicht zu wahren – auf Kosten der Beschäftigten“, erklärt Dr. Helmut Isringhaus, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP Saar.
Die FDP Saar fordert daher den vollständigen Rückzug von Oliver Adolph und Bernd Mege aus der Geschäftsführung der SHG-Kliniken GmbH sowie die Ablösung der Personalverantwortlichen am Standort Völklingen.
„Bernd Mege hat die aktuelle Situation in zentraler Funktion mitverantwortet. Unter seiner Leitung wurde ein funktionierendes, interdisziplinäres Team demontiert, statt gestärkt. Wer so agiert, trägt nicht zur Lösung bei, sondern ist Teil des Problems“, so Isringhaus weiter.
Die FDP Saar fordert eine umfassende personelle Neuaufstellung der SHG – unabhängig, qualifiziert und frei von parteipolitischer Rücksichtnahme. Nur so lässt sich verlorenes Vertrauen zurückgewinnen und der Klinikstandort Völklingen stabilisieren.