FDP Saar fordert deutsches medizinisches Staatsexamen für Ärzte aus Nicht-EU-Staaten
Die FDP Saar setzt sich für eine sichere und hochwertige medizinische Versorgung in Deutschland ein. Dr. Helmut Isringhaus, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP Saar, fordert die Einführung eines verpflichtenden, deutschen medizinischen Staatsexamens für Ärzte aus Nicht-EU-Staaten.
„Um die Qualität unserer medizinischen Versorgung langfristig sicherzustellen und eine reibungslose Integration ausländischer Ärzte in unser Gesundheitssystem zu gewährleisten, brauchen wir klare und einheitliche Standards. Ein deutsches Staatsexamen bietet die Möglichkeit, fachliches Wissen, praktische Fähigkeiten und die Kenntnis des deutschen Gesundheitsrechts auf einem hohen Niveau nachzuweisen“, erklärt Dr. Isringhaus.
Die FDP Saar betont, dass die Einführung eines solchen Verfahrens nicht nur die Patientensicherheit stärkt, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in das Gesundheitssystem fördert. „Wir stehen für Chancengleichheit, aber auch für Verlässlichkeit. Nur durch einheitliche Prüfungsstandards können wir sicherstellen, dass alle Ärzte unabhängig von ihrer Herkunft bestens qualifiziert sind und unseren Anforderungen entsprechen“, so Isringhaus weiter.
In Zeiten des steigenden Fachkräftebedarfs dürfe die Qualität der medizinischen Ausbildung nicht in den Hintergrund geraten. „Es geht nicht darum, Hürden aufzubauen, sondern darum, einen transparenten und nachvollziehbaren Prozess zu schaffen, der sowohl den Ärzten als auch den Patienten zugutekommt“, schließt Dr. Isringhaus.