FDP Saar fordert bei Besetzungen wie dem Präsidenten des Rechnungshofes Bestenauslese und Transparenz anstelle von Regionalproporz und Parteienklüngel

Für solch wichtige Ämter wie dem Rechnungshofpräsidenten sollte ausschließlich das Prinzip der Bestenauslese gelten - so wie es auch das Beamtenrecht vorsieht. Dazu gehört, Stellen anhand eines Kriterienkatalogs auszuschreiben und die eingehenden Bewerbungen zu sichten, bevor man sich auf Kandidaten festlegt. Stattdessen hat man aus vergangenen Skandalen nichts gelernt und pflegt weiter ungenierte Klüngelei. Regionalproporz und Parteienklüngel scheinen für die Regierungskoalition weit vor fachlicher Kompetenz zu stehen.

Dazu Angelika Hießerich-Peter, stv. Landesvorsitzende der FDP Saar: „Bei allem Respekt vor den nominierten Personen - Erfahrungen in den jeweiligen Bereichen bringen sie nicht ausreichend mit. Durch eine offene Ausschreibung könnte man die Stellen fachgerecht mit Expertinnen und Experten besetzen, da könnte sich jeder fair bewerben.“