FDP: Landesregierung muss endlich Hilfskonzepte für Selbstständige und Freiberufler vorlegen- Unternehmerlohn muss her
Die FDP Saar fordert die Landesregierung auf, Konzepte für Selbständige und speziell die
Veranstaltungsbranche vorzulegen und weitere Hilfen bereitzustellen:
Dazu die stellvertretende Landesvorsitzende Angelika Hießerich-Peter:
„Es ist nicht mehr nachvollziehbar, dass es immer noch kein echtes Konzept für die Zukunft der Selbständigen und speziell für die Veranstaltungsbranche gibt. Viele
müssen seit Monaten ohne Einnahmen auskommen. Hier
ist ein schnelles Handeln der Landesregierung gefragt, die im Dialog
mit den Betroffenen Alternativen erarbeiten muss. Es müssen endlich tragfähige Hilfen auf den Weg gebracht werden. Eine Verlängerung der Kurzarbeit auf 24 Monate kann nicht der einzige Weg sein. Die Politik muss auch Selbständige und Freiberufler endlich als Unternehmer anerkennen, denen ein Unternehmerlohn zusteht . Neben weiteren Soforthilfen für alle Selbständigen, die um weitere förderfähige
Fixkosten und einem Unternehmerlohn erweitert werden, müssen Bund und Länder
einen Notfallfonds für die Kreativwirtschaft auflegen. Mit diesem Fonds
könnte unter anderem die Rückerstattung stornierter Tickets abgewickelt
werden. Wichtig ist es aber vor allem, allen betroffenen Branchen eine Perspektive zu geben und eine seriöse Planung für die Zukunft zu ermöglichen“.